Zum Adlerhorst

Wie komme ich hin?

Die Gaststätte Zum Adlerhorst ist nicht schwer zu finden. Im westlichen Teil des Marktplatzes, wo die Universitätsgasse auf ebendiesen trifft, befindet sich ein hohes Fachwerkhaus mit schmiedeeisernem Ausleger, auf dem eine Adlerstatuette mit scharfen Augen den Eingangsbereich zu bewachen scheint.

Was ist geboten?

Hier werden Getränke aus ganz Heligonia und über die Grenzen hinaus angeboten. Die Kellergewölbe sind gefüllt mit verschiedensten Weinen und Bierfässern, aber auch Meth und feine Schnäpse werden dargeboten. Eine Besonderheit ist, dass jedem Gast kostenloses Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird. Übernachtende Boten erhalten sogar pro Abend ein Freigetränk nach Wahl. Gut bürgerliches Essen mit frischen Lebensmittel vom täglichen Markt ist selbstverständlich, liegt doch der Marktplatz direkt vor der Tür. Speisen und Getränke sind auch für den normalen Bürger bezahlbar. Wie in den meisten Wirtsstuben sind auch im Adlerhorst Barden willkommen. Ihnen steht außer dem kostenfreien Wasser eine kleine Mahlzeit am Morgen nach dem Auftritt zu. Es gibt vom Gruppenschlafraum bis zum luxuriösen Einzelzimmer für jede Preisklasse eine Übernachtungsmöglichkeit. Ein Pferdestall bietet außerdem Platz für etwa 20 Reittiere. Kutschen können in einer Seitengasse abgestellt werden, der Platz ist aber begrenzt und für eine Bewachung muss selbst gesorgt werden.

Wer ist Wirt?

Die Wirtsleute Aarhelm und Willa betreiben die Gaststätte schon gefühlt eine Ewigkeit. Über ihr Alter wird nur spekuliert, jedoch sind beide sehr rüstig und wachsam. Aarhelm hat die Statur eines Kämpfers, ihm fehlt der typische Wirtsbauch. Willa ist schlank und flink, ihr langes Haar stets zu einem kunstvollen Zopf geflechtet. Die beiden haben stets eine Handvoll Schankhilfen eingestellt.

Wen trifft man hier?

Wer Informationen jeglicher Art sucht, ist hier richtig. Der Adlerhorst mutet manchmal eher einem Taubenschlag an, so rege gehen Boten aus ganz Heligonia und den angrenzenden Ländern ein und aus. Die Gerüchteküche übertrifft noch die zahlreichen tatsächlichen Gerichte, die der Adlerhorst zu bieten hat. Der Schankraum enthält viele Nischen, in denen man beinahe ungesehen Informationen austauschen kann. Besonders die königlichen Boten werden gern bedrängt, daher hat Aarhelm beim König um Wachen gebeten, die bei Bedarf einschreiten. Es wird aber in Gaunerkreisen gemunkelt, dass die Wachen bestechlich sind und es durchaus möglich ist, auch hin und wieder an geheime und brisante Informationen zu gelangen. Ob dies der Wahrheit entspricht, muss jeder für sich selbst herausfinden.

Kritiken

• Tork: „Dort habe ich schon viel Zeit verbracht - vor allem, mit Warten auf die eine oder andere wichtige Nachricht. Das Warten lohnt sich.“
• Glirofundel Espenlaub: „Ohne den Adlerhorst könnte ich einpacken.“
• Gundis, Bardin: „Allein für das Bardenfrühstück hat es sich gelohnt, dort zu nächtigen. Und mittags ist man gleich am Markt und kann dort musizieren.“