Die Vormannschaften, die sich gemeinsam als die Kernlande bezeichnen liegen nicht nur geografisch in der Mitte des Landes. Im Gebiet dieser Vormannschaften liegt auch das Tabugebiet des Trüben Landes und so verstehen sich die Kernländer nicht ganz zu unrecht als Wiege des Volkes der Corener. Und sie sehen sich auch als die wahren Hüter und Verteidiger der corenischen Kultur. Eine Folge daraus ist, dass die Kernländer Neuem und Nicht-Corenischen schon immer sehr kritisch gegenüberstanden. Vor 3 Jahren brachen einige Vorleute aus den Kernlanden (Lanum und Ghurdin) mit dieser Tradition und begrüßten die neu angekommenen Heligonier freundlich. Sie erlaubten ihnen den Aufenthalt im Land und Forschungen. Aber die Vorleute wurden bitter enttäuscht, denn die Heligonier nutzten das Vertrauen heimtückisch aus. Sie gingen an verbotene Orte, sie gruben wo sie nicht sollten und brachen ihr Wort. Keiner weiß, was genau geschah. Und die, die es wissen schweigen. Denn es geht um das Tabu des Trüben Landes. Allerdings ist eines gewiss: Durch die Taten der Heligonier fiel für einige Stunden der Bann des Trüben Landes. Als das Trübe Land wieder da war, war es um ein Stück gewandert und nun liegt ein Weiler im Tabugebiet und musste aufgegeben werden. Seitdem haben sich auch Teile der Freien erhoben und es herrschte Unordnung im Land. Erst die Wahl der Prinzipatin und die anschließende Vertreibung der Freien in den Süden brachte wieder Ruhe ins Kernland.

Diese Ruhe wurde vor Kurzem jedoch von den Rabe-Armeen Arobens unterbrochen, der mit seinem Heer über mehrere Heiligtümer herfiel, um dort mächtige Artefakte zu erbeuten. Das Ausmaß dieser Diebstähle können sich die Leute aus dem Kernland zwar noch nicht vorstellen, doch die geschändeten Heiligtümer müssen gerächt und die Artefakte zurückgebracht werden. Ohne fremde Hilfe wird das wohl nicht machbar sein.