Die Admiralität zu Ankur lässt vermelden, dass die 1. Herzöglich-Ostarische Expeditionsflottille weiterhin im Dienste des Ersten Seeherrn, Jareck von Jolberg, steht. Jedoch steht sie fürderhin für die Dauer von zwei Jahren auf Abruf und unter strenger Beobachung. Zu diesem Entschluss kam es nach einer eingehenden Prüfung durch eine Kommission des Amts für Interne und Externe Revision unter der Leitung von Leutnant Damiano von Nigramsfall. Unterstützt wurde er dabei unter anderem von Hilltrud von Forsberg-Nieblschütz von der Zentralabteilung für Personalwesen sowie Gilbert Glitschaal vom Kontrollreferat für Organisatorische und Operative Abläufe.
Die längst überfällige Kontrolle fand ohne vorherige Ankündigung während des laufenden Manövers des Landungsunternehmens am 28. Tag des dritten Poënamond im Jahre 49 n.A.III statt. Die Entscheidung wurde den Offizieren und der Mannschaft noch am selben Tag und im Beisein des Admiral der Ostarischen Kolonialflotte, Hinrich von Harkenberg, verkündet.

Erschienen in Helios-Bote 84, Herzöglich-Ostarische Hofgazette