Bereits kurz nach Adrians Tod wurde dieser in Reden verschiedener Geistlicher als Heiliger bezeichnet. Seine große Pilgerreise als Erblindeter führte ihn und viele Gläubige durch ganz Heligonia und schließlich über den Jolborn nach Borngart und ins angrenzende Fliranstedt. Dort fand Adrian das Tor der Unschuld, für einen kurzen Moment sein Augenlicht, dann aber auch den Tod.
Nun hat Primus Pacellus, nach mehreren Nachrichten über Erscheinungen Adrians in Ostarien, diesen in einer öffentlichen Rede heiliggesprochen.
Von den Heiligenerscheinungen wird berichtet, dass Adrian stets zur Hilfe eile, wenn jemand sich im Wald verlaufe, von Räubern belästigt werde oder jemandem drohe, dass er abstürze oder von wilden Tieren gefressen werde.
Die Geschichten häufen sich nicht nur in der Nähe des Klosters Rodi, in dem Bruder Adrian früher lebte.

Erschienen in Helios-Bote 80, Wegweiser zur Erleuchtung