So kalt, nur eines kann es sein,
Die Saarkamonde kommen wieder heim,
wir begrüßen sie, unsere Arme weit offen,
In unseren Häusern, fest die Türen verscchlossen.

Während sich draußen die Landschaft neu erfindet,
Drinnen eine Flamme im Kamin sich windet,
Wärme füllt den Raum, Kälte dringt herein,
Ein unendlicher Kampf, bis sie sind ein.

Die Bäume sind schon längst aus Eis,
Zusammengebrochen unter Mengen aus Weiß,
Gras unter einsamen Schritten klirrt,
Der Ton verlassen durch die Kälte klirrt.

Doch wir sind sicher, bei uns ist es warm,
Die Stürme des Winters, nur eine Illusion, die wir sahn,
Die lauert da draußen, dringt nicht zu uns ein.
Nun auf ein frohes Fest, mit viel Bier und Wein.

Fiona Ährengrund

Erschienen in Helios-Bote 85, Tanzbär