Boten-Teil: Angaheymer Rufhorn

Das Utzganspiel

Am Nachmittag des zweiten Tages trafen alle wieder auf der Wiese ein. Ich hatte bis dahin mit vielen Heimkehrern ein paar Worte gewechselt, Bekanntschaften geschlossen und manch interessante Geschichte erfahren. Nun bin ich kein großer Kenner des Utzganspiels, [...]

Der lange Weg

Vendor schleppte den ganzen Vormittag über schon. Und schleppte und schleppte. Stoffballen, Holzkisten, Säcke mit Getreide, Rüben, Wintervorräten, Saatgut, Fässer mit Dörrobst und Sauerkraut, Salzfleisch und Räucherfisch. Und es wurde einfach nicht [...]

Der neue Morgen

Am Vormittag des folgenden Tages brachen alle ihre Zelte ab und kehrten endlich nachhause zurück, so daß der Thingplatz vorerst verwaist zurückblieb. Allerdings soll noch vor dem Winter ein großes Allthing stattfinden, bei dem ein neuer Thingsprecher [...]

Der Rechtsspruch

Thorkar trat in die Mitte und wandte sich an die Angaheymer: "Ihr wißt, daß mir auch ein Stück Wald in Skagen gehört. Doch Leif Stahlschulter hat auf seinem Grund immer mehr Emmer angebaut, um immer mehr Ischgi zu brennen, den er dann teuer verkauft [...]

Endlich ein Thing

Nun waren früher die Sippen bunt gemischt im Kreis gestanden, doch in den vielen Jahren meiner Anwesenheit in Angaheym kannte ich bei den wenigen Treffen nur dieses Bild: Die vier Sippen standen streng getrennt, und beäugten sich mißtrauisch und nervös. [...]

Das Ende eines großen Streits

Nach wenigen Stunden wußte es das ganze Tal: Die Auswanderer waren wieder zurück! Aber sie gingen nicht zu ihren Familien, sondern lagerten auf dem Thingplatz. Warum? Eilig packte ich ein paar Dinge zusammen und traf in der Abenddämmerung dort ein. [...]

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