Publikation: Helios-Bote Seite 1 von 16
Ich wandere des Tals entlang,
viele Monde hin und her,
und suche nach dem Winter,
das Tiefland liegt ohne Schnee,
und dennoch bitterkalt
spüre ich des Winters Hand,
"Nach oben müsst ihr",
sagen die Leut,
"ins Hochland führt Euch Euer Weg."
"Ins [...]
So kalt, nur eines kann es sein,
Die Saarkamonde kommen wieder heim,
wir begrüßen sie, unsere Arme weit offen,
In unseren Häusern, fest die Türen verscchlossen.
Während sich draußen die Landschaft neu erfindet,
Drinnen eine Flamme im Kamin [...]
Soweit man schaut der Himmel blau,
soweit man sieht die Woken grau,
Teils aus Ruß, teils aus Staub,
Fällt Schnee hinab wie einst noch Laub.
Menschen nun das Draußen meiden
Tiere alleine, unbemerkt leiden,
Jeder hungert, jeder friert,
Alles [...]
Die Welt ist dick weiß eingedeckt.
Der Schnee knirscht. Ich gehe
dem Waldsaum zu, an dessen Eck
und dann entlang in frischer Helle.
Zwischen Wald und zugeschneitem
Nussbaum in der grellen Helle
des blendenden weißen
Schnees schweift frei der [...]
Wenn der Schnee sanft vom Himmel fällt
die Welt von weißer Pracht bedeckt,
Kerzenlicht die Nacht erhellt,
erst spät von Helios geweckt
seh ich die zauberhafte,
winterliche Wunderwelt.
Und wenn Magisters krumm Gestalt
sich dann aus seiner [...]
Werte Leserschaft, immer wieder lesen wir von Menschen, die aus dem Süden von Nuremburg den Weg über das Gebirge wagen, um Sicherheit und Schutz zu suchen. So ganz genau weiß niemand zu sagen, was in diesem einst so stolzen und stabilen Reich vor sich [...]
Liebe Kinder gebt fein Acht,
Willkür hat mir nichts gebracht.
Zauberte an Tieren rum,
manche wurden schrecklich dumm!
Der wahre Grund der Tollerei?
Im Kopf mehr Platz für Denkerei!
Und hatte es dann funktioniert,
ward an mir selbst es ausprobiert.
Doch [...]
Eure Großzügigkeit Graf Dedekien versorgte nicht nur die Hinterbliebenen des Unglücks, sondern ersann ein Klagelied, das fortan von den Barden im Reich vorgetragen wird.
Wir gingen in den tiefen Schacht
Ein in des Todes lichte Nacht
Jetzt ruhen [...]
Heute wird der verehrte Landesherr zu seinen Untertanen sprechen, so wie er es all die Jahre seiner glorreichen Regentschaft getan hat. Schon viel zu lange mussten die Kinder der schönsten Stadt auf die süßen Worte ihres geliebten Grafen warten. Umso [...]
“Aogmoltr Scheiß isch älleweil no Scheiß“ – Angemalter Kot ist immer noch Kot.